Seine Metallskulpturen – lichtdurchlässige, fächer- und zellenartige, in labilem Gleichgewicht schwebende Strukturen – zeigen, wie DIETRICH-MOHR, präzisen Regeln folgend, ausgewogene Konstruktionen schafft, die sich durch den Erfindungsreichtum ihrer Sprache auszeichnen, durch die Kühnheit ihrer technischen Gestaltung, und durch die schöpferische Art, wie der Künstler das Licht als Grundbestandteil der Komposition einbezieht. Die Bildhauerkunst von DIETRICH-MOHR erreicht so eine unmittelbare menschliche Dimension.
Denys Chevalier, DIETRICH-MOHR, Actualité de la Sculpture
ARTED, Éditions d’Art, Paris, 1975